Hintergrund
Wussten Sie, dass Frankfurt am Main bereits vor mehr als einem Jahrzehnt den Titel „Fairtrade-Town“ verliehen bekommen hat? Und dass ganze fünf Spiele zur Europameisterschaft 2024 in der Stadt am Main ausgetragen werden, der "nachhaltigsten EM", die jemals stattgefunden hat?
Grund genug, mitten in der Stadt gegenüber der Fanmeile ein Bildungscamp zu starten. Wir sind geöffnet für Erwachsene, die sich informieren möchten und auf dem Weg in die Fanzone sind oder an einem der Abendevents teilnehmen, und bieten vom 24. Juni bis 14. Juli Workshops für über 1.200 Jugendliche zwischen zwölf und 18 Jahren an.
Themenvielfalt – von Fairem Handel bis Inklusion
Wir zeigen gemeinsam mit Partner:innen, wie Sport und Nachhaltigkeit zusammenhängen, wie Fußball "Fairtrade" und globale Gerechtigkeit fördern oder herausfordern kann, warum Sport und Klimaschutz zusammengehören, welche migrantischen und FLINTA*-Perspektiven den Sport mitgestalten (sollten) und wie Sie sich einbringen können.
Dafür arbeiten wir mit unterschiedlichen Organisationen zusammen, die ihre heterogene Expertise und Netzwerke jeweils zu unterschiedlichen Veranstaltungen einbringen.
Unser Ziel: Lust auf mehr Nachhaltigkeit, Vielfalt und dafür notwendige Kollaboration und Kompetenzen im Sport.
Ob im Sportverein, Stadion oder Zuhause vor dem Fernseher: Gelegenheit, um mithilfe von Sport, Fußball im Speziellen, zu einer nachhaltigeren Welt beizutragen, gibt es überall und für jede:n.
Damit jede:r von uns im Alltag etwas verändern kann und gleichzeitig mehr Wissen darüber verbreitet wird, was Nachhaltigkeit im Fußball bedeutet, organisieren wir das FAIRkickt-Bildungscamp.
Arbeitsgruppe und Organisationen
Wir, das sind
- die Koordinierungsstelle Fairtrade-Stadt Frankfurt am Main
- die Lust auf besser leben gGmbH als gemeinnütziges Unternehmen aus Frankfurt
- die Arbeitsgruppe "Fairer Sport"
- die u.g. Organisationen und Held:innen
- die Unterstützenden vom Ernährungsrat Frankfurt und weitere Förderer wie das Jugend- und Sozialamt und Sportamt u.v.m.